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   OLG Oldenburg, 02.02.1994 - 2 U 216/93   

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https://dejure.org/1994,3163
OLG Oldenburg, 02.02.1994 - 2 U 216/93 (https://dejure.org/1994,3163)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 02.02.1994 - 2 U 216/93 (https://dejure.org/1994,3163)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 02. Februar 1994 - 2 U 216/93 (https://dejure.org/1994,3163)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vorschuß zur Mängelbeseitigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 242 § 633 Abs. 3
    Anspruch auf Vorschußleistung zur Mängelbeseitigung vor der Abnahme der Werkleistung

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vorschuß wegen Mängelbeseitigung schon vor Abnahme? (IBR 1994, 370)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 529
  • BauR 1994, 371
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 20.09.1984 - VII ZR 377/83

    Ingebrauchnahme der Leistung - Lauf der Verjährungsfrist

    Auszug aus OLG Oldenburg, 02.02.1994 - 2 U 216/93
    In einem derartigen Fall kommt eine schlüssige Abnahme nicht in Betracht (BGH NJW 1985, 731; Werner/Pastor, Rn. 1174 m.w.N.).
  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 36/76

    Rechtsnatur der Sachmängelansprüche des Erwerbers eines nahezu fertigen Bauwerks;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 02.02.1994 - 2 U 216/93
    Der Anspruch des Bauherrn gegen den nachbesserungspflichtigen Unternehmer auf Zahlung der voraussichtlichen Mängelbeseitigungskosten ist in Ergänzung zu § 633 Abs. 3 BGB aus den §§ 242, 669 BGB herzuleiten (BGHZ 47, 272; BGH Baurecht 1977, 271, 274; Werner/Pastor, 7. Aufl., Rn. 1381 m.w.N.).
  • BGH, 02.03.1967 - VII ZR 215/64

    Rechte des Bauherrn nach Verstreichen der Frist zur Mängelbeseitigung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 02.02.1994 - 2 U 216/93
    Der Anspruch des Bauherrn gegen den nachbesserungspflichtigen Unternehmer auf Zahlung der voraussichtlichen Mängelbeseitigungskosten ist in Ergänzung zu § 633 Abs. 3 BGB aus den §§ 242, 669 BGB herzuleiten (BGHZ 47, 272; BGH Baurecht 1977, 271, 274; Werner/Pastor, 7. Aufl., Rn. 1381 m.w.N.).
  • LG Köln, 03.11.1972 - 71 O 167/72

    Vorschußanspruch auf Mängelbeseitigungskosten trotz zurückbehaltener Vergütung?

    Auszug aus OLG Oldenburg, 02.02.1994 - 2 U 216/93
    Eines solchen Vorschusses bedarf der Bauherr jedoch dann nicht, wenn er auf andere Weise die Möglichkeit hat, den für die Mängelbeseitigung erforderlichen Geldbetrag zu erlangen, insbesondere durch Einbehaltung der Vergütung des Unternehmers (OLG Karlsruhe, OLGZ 1983, 465; Landgericht Köln Baurecht 1973, 114; Werner/Pastor Rn. 1383; Ingenstau/Korbion 12. Aufl., B § 13 Rn. 557).
  • OLG Oldenburg, 14.05.2021 - 2 U 122/20

    Mängel einer Glasfassade wegen unterbliebener Abstimmung der beteiligten

    Allerdings ist gerade aus dem letztgenannten Grund der Vorschussanspruch des Bestellers gem. § 242 BGB in dem Umfang reduziert, in dem er Werklohn zurückhält (vgl. BGH NZBau 2000, 243; OLG Oldenburg NJW-RR 1994, 529).
  • OLG Rostock, 19.09.2023 - 4 U 141/19

    Beginn der Verjährung von Mängelansprüchen bei nicht genehmigungsfähigem

    Eines solchen Vorschusses bedarf der Bauherr jedoch nicht, wenn er auf andere Weise die Möglichkeit hat, den für die Mängelbeseitigung erforderlichen Geldbetrag zu erlangen, insbesondere durch Einbehaltung der Vergütung des Unternehmers (vgl. OLG Oldenburg, Urteil vom 02.02.1994, Az.: 2 U 216/93, - zitiert nach juris -, Rn. 5 m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 13.02.2014 - 22 U 82/13

    Restwerklohn wegen Mängeln zurückbehalten: Anspruch auf weiteren Vorschuss?

    Ein Vorschussanspruch des Auftraggebers besteht nämlich von vorneherein nur insoweit, als er nicht restlichen Werklohn im Hinblick auf vorhandene Mängel zurückbehalten hat bzw. darf und diesen zur Mängelbeseitigung verwenden kann bzw. darf (§ 242 BGB, vgl. BGH, Urteil vom 20.01.2000, VII ZR 224/98, NJW 2000, 1403; dort Rn 49; OLG Hamm, Urteil vom 03.12.1997, 12 U 125/97, NJW-RR 1998, 885, dort Rn 15 mwN; OLG Oldenburg, Urteil vom 02.02.1994, 2 U 216/93, NJW-RR 1994, 529, dort Rn 2 ff.; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 14. Auflage -, Rn 2116 mwN in Fn 223; Vygen/Joussen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, Rn 1384; Kniffka u.a., ibr-online-Kommentar, Stand 02/2012, § 637, Rn 57 mwN).
  • OLG Hamm, 29.06.1994 - 12 U 169/93

    Abzug neu für alt bei verzögerten Nachbesserungsarbeiten?

    Dieser zunächst für § 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B entwickelte Grundsatz gilt uneingeschränkt auch für den Bereich des § 633 Abs. 3 BGB und ist aus §§ 242, 669 BGB herzuleiten (vgl. BGH ZfBR 1993, 25 [BGH 30.09.1992 - VIII ZR 193/91] ; 1989, 60; 1990, 175; OLG Oldenburg NJW-RR 1994, 529; Werner/Pastor Bauprozeß, 7. Aufl. 1993, Rdn. 1381).
  • OLG Hamm, 30.10.1995 - 17 U 83/94

    Verweisung auf Sicherheit vor Ablauf der Gewährleistungsfrist

    Ein Verweis auf den vertraglich vereinbarten Einbehalt wird deshalb regelmäßig auch beim Vorschuß dann nicht möglich sein, wenn die Gewährleistungsfrist noch nicht abgelaufen ist und noch weitere ungesicherte Gewährleistungsansprüche in Betracht kommen (anders bei Zurückhaltung des Werklohns, BGH, aaO., OLG Oldenburg, BauR 1994, 371 ; Siegburg, Gewährleistung beim Bauvertrag, 3. Aufl., Rdn. 242).
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